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Sicherer Schulweg – Tipps für Eltern

von Ortsverwaltung Opfingen

Ihr Kind kann nicht alles

  • Schulanfänger/innen können den Straßenverkehr nicht in gleicher Weise erfassen wie Erwachsene.

  • Die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit von Kindern ist eingeschränkt.

  • Kinder können Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen.

  • Kinder haben einen eingeschränkten Blickwinkel.

  • Wegen ihrer geringen Größe haben Kinder weniger Übersicht.

  • Im Spiel vergessen Kinder die Gefahren der Straße und laufen plötzlich auf die Fahrbahn.

Verpflichtung der Eltern

Für alle Eltern sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, ihr Kind auf den Straßenverkehr gut vorzubereiten. Gerade Schulanfänger/ innen sollten am Anfang auch noch von Erwachsenen begleitet werden. Das verlangt auch das Gesetz: Eltern haben eine Aufsichtspflicht über ihre Kinder. Allgemeine Belehrungen über die Gefahren d es Straßenverkehrs reichen hier nicht aus.

Schulwegtraining

Schon Wochen vor dem ersten Schultag sollte das Schulwegtraining beginnen:

  • Trainieren Sie den Schulweg mit Ihrem Kind regelmäßig.

  • Machen Sie Ihr Kind auf besondere Gefahrstellen aufmerksam.

  • Achten Sie darauf, wo Ihr Kind besonders abgelenkt werden kann und sprechen Sie an diesen Stellen das richtige Verhalten mit Ihrem Kind durch.

  • Suchen Sie sorgfältig den sichersten Weg für Ihr Kind. Anhaltspunkt hierfür sollte der Schulwegeplan sein, den Sie von der Schule bekommen.

  • Nutzen Sie die Fußgängerüberwege

  • Nehmen Sie für mehr Sicherheit auch Umwege in Kauf.

  • Lassen Sie im Laufe des Trainings immer häufiger Ihr Kind voran gehen. Sie erkennen daran, ob es alles richtig macht.

Richtige Zeiteinteilung

Zeitdruck auf dem Weg zur Schule macht unaufmerksam und erhöht die Gefahr. Planen Sie deshalb zusammen mit ihrem Kind genügend Zeit für den Schulweg ein.

Richtige Kleidung

Ziehen Sie Ihr Kind bunt und hell an. Das erhöht die Sicherheit.

Erwachsene als Vorbild

Nichts wirkt für Kinder so überzeugend wie ein Vorbild. Jeder Erwachsene sollte deshalb für Kinder im Straßenverkehr Vorbild sein. Gehen Sie also zum Beispiel an der Fußgängerampel nie bei Rot über die Straße – ein Kind könnte Sie beobachten.

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